MACHTWORT

Der grösste Feind ist die mangelnde Erkenntnis des Wortes Gottes.

Sonntag, Januar 29, 2006

Flucht unmöglich!

So heute eine Lieblingsstelle:
Psalm 139, 7-12 und 23+24

>> Wohin könnte ich fliehen vor deinem Geist, wohin mich vor deinem Angesicht flüchten?
Steige ich hinauf in den Himmel, so bist du dort; bette ich mich in der Unterwelt, bist du zugegen.
Nehme ich Flügel des Morgenrots und lasse mich nieder am äußersten Meer,
auch dort wird deine Hand mich ergreifen und deine Rechte mich fassen.
Würde ich sagen: "Finsternis soll mich bedecken, statt Licht soll Nacht mich umgeben",
auch die Finsternis wäre für dich nicht finster,
die Nacht wäre wie Licht.<<

>>Erforsche mich, Gott, und erkenne mein Herz, prüfe mich, und erkenne mein Denken!
Sieh her, ob ich auf dem Weg bin, der dich kränkt, und leite mich auf dem altbewährten Weg!<<

Es gab nämlich Zeiten, wo ich so gerne vor allem wegrennen wollte, auch vor Gott.
Und auch als ich mich noch so angestrengt habe und es versucht hab zu erreichen u. a. durch den Umzug in eine andere Stadt, es gelang mir einfach nicht!!!
... auch als ich wieder hier war kam es öfter vor, dass ich manchmal einfach nur n bißchen wegrennen wollte, ausblenden wollte, dass Gott auch noch da ist und sich durchaus für mich interessiert...
und wenn ich dann gemerkt und gespürt hab, dass ich vor Gott nicht wegrennen kann, dass er mich will und einfach so liebt, war ich traurig, weil ich versucht hab wegzurennen.

Irgendwann hab ich mir eine Karteikarte gemacht wo ich Vers 23+24 draufgeschrieben habe, sie neben mein Bett gelegt und sie öfter mal abends einfach gebetet.
Mittlerweile gehts mir nicht mehr so, dass ich wegrennen will, aber die Karteikarte liegt immer noch neben meinem Bett! :)

Gott will nicht, dass auch nur ein einziges seiner Schäflein verloren geht!
Und ich wollte wohl auch nicht wirklich verloren gehen, nur halt n bißchen wegrennen.


Gruß, Inken