MACHTWORT

Der grösste Feind ist die mangelnde Erkenntnis des Wortes Gottes.

Mittwoch, Januar 25, 2006

Meine Schwerter


Heute will ich euch meine
Schwerter vorstellen.
Ich habe nämlich z
wei.
Eins ist im Ruhestand und bezieht schon einige Jah
re Rente und das
andere tut seinen Dienst seit einigen J
ahren.
Als ich mir heute mein altes Schwert so betrachtet h
abe, bekam ich fast
ein bißchen Herzs
chmerz, denn es hat wirklich eine besondere Geschichte.
Es ist nämlich eine rostrotbr
aune Lutherbibel, die 1966 die Traubibel meiner
Eltern war.
Erst heute wurde mir bewußt, daß meine Eltern diese Bibel schein
bar schon meiner Schwester Anja mit zur Schule gegeben haben für den Reliunterricht.
Und auch ich hatte sie als Schulbibel, als ich in die 4a ging. (Vorne stehen unsere Namen und die Klasse drin.)
In die 4a, mein
e Güte, wie alt war ich da bitte? Da war ich ja noch miniklein!!
Mit 11 Jahren jedenfalls hab ich mich aus ganzem Herzen zum Herrn bekehrt,

ich kann mich noch genau an den Tag erinnern, als ich mit meiner Mutter
zusammen das Übergabegebet gesprochen h
abe und dabei voll angerührt war
und weinen mußte.
Ich nehme an, daß diese Bibel zu diesem Zeitpunkt mein Begleiter wurde.

Zwischenzeitlich war sie mal doppelt so dick wie ursprünglich, weil ich
ungefähr eine Trillion Zettel reingesteck
t hatte, die sich so auf diversen
Bibelkursen, Freizeiten, Hauskreisen,….. angesammelt hatten.
Es stecken immer noch etliche Zettel drin,
aber ich habe wohl irgendwann auch
Mal ausgemistet.
Übrigens habe ich sie auch sehr schön mit einem feurigen Ausruf
verziehrt,
wie man auf dem Bild sehen kann!

Meine neue Bibel (die in rosa gehüllte) erscheint mir dagegen fast ein bißchen langweilig, aber
natürlich ist Gottes Wort nie langweilig! Sie hat nur einfach noch nicht so
viel mit mir erlebt, wie die alte.
Die neue hab ich mir übrigens vor ca. 4 oder 5 Jahren zugelegt, ne Weile,
nachdem ich zu den JesusFreaks gekommen bin.
So um die wilde Pubertätszeit herum gab es da mal einige ziemlich gottlose Jahre in meinem Leben und erst als ich dann 2000 die JesusFreaks kennengelernt habe, kam auch Gott neu in mein Leben.
Neues Leben – Neue Bibel sach ich mal.
Ich hab mir auch mal eine andere Übersetzung ausgesucht:
Die Hoffnung für alle. Das ist für mich und den Hausgebrauch ganz prima, wobei ich auch immer mal wieder andere Übersetzungen nutze.

Wichtig ist für mich auf jeden Fall, EIN Hauptkampfschwert zu haben. So wie ich auch immer nur EINE Tasche benutze, bzw. mittlerweile einen Rucksack, damit auch Pampers und Co reinpassen, auf jeden Fall eine Tasche, die immer fertig gepackt ist, wenn ich die dabei hab, dann kann mir nix passieren, denn die ist ausgerüstet für alle Fälle. Ich kenn mich aus in der Tasche, weiß wieviele Fächer sie hat, und was in den Fächern drin ist. Ohne sie fühl ich mich nackt. So soll das auch mit meiner Bibel sein. Ich will mich supergut in all den Fächern auskennen, will wissen, wo was steht, will mich ohne sie splitternackt fühlen!!

Daran arbeite ich…..